Heute habe ich es zumindest mental etwas einfacher. Ich gehöre zu den so genannten Giganten, die 200 km fahren. Die anderen fahren unterschiedlich lange Etappen und müssen zwischenzeitlich die Wettbewerbe bestreiten, die in die Punktwertung einfließen. Thomas, Olli und Bernd mussten über Abraumhalden rennen und dabei verschiedene Aufgaben lösen, wie Pflanzen bestimmen, Gedichte auswendig lernen, Balancieren und einiges mehr. Gleichzeitig ging es darum, sich im Gelände möglichst schnell zu orientieren. Die Aufgaben bewältigten sie gut, kamen dann aber von der Strecke ab, verliefen sich und erreichten leider nur eine mäßige Zeit. Wir hoffen aber weiter auf respektable Ergebnisse. Währenddessen spulten wir die 200 km ab. Etwa 100 km davon fuhren wir auf dem Ruhrradweg. Man merkt, es sind Ferien, viele Leute nutzen diesen schönen Weg für Radtouren. Endlich haben wir auch mal Zeit für einen Biergarten und ein Café. Als kleine Gruppe geübter Fahrer kommt man doch einfach besser vorwärts. Auch lernten wir uns besser kennen und das Wettbewerbsgeschehen rückte in den Hintergrund. Morgen haben wir endlich etwas mehr Zeit zum Frühstücken.
Matthias
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