Dienstag, 31. Juli 2007

Gipslappen und Glasklare Seen

Heute konnte Thüringen den gestrigen Tag noch toppen. Danke an Alle, die an der Organisation beteiligt waren. Zunächst fuhren wir durch den Nationalpark Hainich. Am Anfang galt es, 210 Höhenmeter zu überwinden. Unser Führer vom Nationalpark war eine lobenswerte Ausnahme. Nicht nur, dass er sehr anschaulich über den Nationalpark berichtete, er konnte auch ziemlich gut unserem Tempo folgen. Erster Medien- und Aktionspunkt war dann der Baumkronenpfad Hainich. Dort galt es, aufmerksam dem Vortrag zu folgen und in einem Quiz zu verwerten. Die 2. Gruppe musste zur Aussichtsplattform des Baumkronenpfads in 40 m Höhe rennen. Dabei mussten wir die Wendeltreppe mit einem Glas Wasser in der Hand bewältigen. Laufen war gut, Wasserausbeute aber eher gering.
Anschließend hatten die Thüringer auch noch etwas Kultur für uns. Die Barbarossahöhle bei Bad Frankenhausen besticht durch 1200 Jahre alte, von der Decke hängende Gipslappen und Glasklare Seen. Nachdem dann auch noch das Licht gelöscht wurde, konnten wir auch noch erleben, wie dunkel Dunkelheit und wie still Stille sein kann. Damit war unser Programm aber noch nicht zu Ende. Am Höhlenausgang warteten Nordic-Walking-Stöcke. Für harte Sportler/innen wie uns etwas ungewohnt, aber viele fanden das dynamische Laufen doch ziemlich anstrengend. Nach sechs km durch wunderschönen Buchenwald erreichten wir das Jugendwaldheim. Wir staunten nicht schlecht: Die Thüringer hatten extra ein Zelt aufgebaut. Drinnen gab es Buffet mit regionaltypischen Leckereien, draußen hing ein Kessel mit Wildgulasch, auf einem Grill dufteten Bratwürste. Dann waren da noch Bier vom Fass, Biosäfte und zwei Gymnasiasten, die mit Gitarre und Gesang extrem gute Laune verbreiteten. Die Krönung war das gute Wetter. Das hatten die Thüringer und wir aber auch redlich verdient. Danke, danke, danke!!!
Matthias

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