Freitag, 3. August 2007

Berlin oder Brandenburg – es kann nur einen geben.

Ja, es ist soweit. Nach der ansteigenden Formkurve der letzten Tagen, hat Team Brandenburg heute zum ersten mal auch offiziell das Siegertreppchen erklommen. Nach einer vorzüglichen Leistung, besonders im Wissensbereich, mussten wir nur dem Dauersiegerteam aus Niedersachsen den Vorteil lassen. Wahnsinn!! Platz 2. In Worten: Platz Zwei. Wir sind alle total glücklich, aber leider noch nicht am Ziel. Morgen geht der Kampf um die rote Laterne in die letzte und alles entscheidende Runde. Berlin oder Brandenburg – es kann nur einen geben.
Eure kernigen Kiefern

Donnerstag, 2. August 2007

Spaßbootrennen mit Minister Till Backhaus

Zum 1. Mal klasse Wetter von der Abfahrt am Morgen in Schopsdorf bis zur Ankunft in Mecklenburg im wunderschönen Feldberg. So macht Radfahren richtig Spaß. In Feldberg findet ein Spaßbootrennen mit Minister Till Backhaus statt. Wir haben heute das 1. Mal etwas Zeit und gehen noch ein Eis essen. Übrigens, heute haben wir die rote Laterne an Berlin übergeben. Euer Bernd

Mittwoch, 1. August 2007

gutes Wetter, schöne Landschaft

Die Serpentinen, die wir eigentlich am Vortag hochfahren wollten, ging es gleich zum Start der Tour in rasender Abfahrt vom Kyffhäuser herunter. Schade, dass keine Zeit war, um das Barbarossa-Denkmal zu besichtigen. Die Radstrecke vom Kyffhäuser über den Ostharz war für mich landschaftlich die Reizvollste dieser Tour. Unser Bernd war heute vom ZDF-Kamerateam („Drehscheibe“) verkabelt worden und wir hatten viel Spaß angesichts dieser Medienpräsenz. Am Medienpunkt an der Elbfähre Breitenhagen galt es im „Kräuter-Gras-Boot“-Rennen zu bestehen. Es war für uns schon erstaunlich, wie man mit einfachen Mitteln eine schwimmfähige Unterlage schaffen kann. Mit Tageswertungsplatz 5, konnten wir nun mit Berlin in der Gesamtwertung wieder gleichziehen. Mittlerweile freuen wir uns auch schon über solche kleinen „Erfolge“.
Thomas

Dienstag, 31. Juli 2007

Gipslappen und Glasklare Seen

Heute konnte Thüringen den gestrigen Tag noch toppen. Danke an Alle, die an der Organisation beteiligt waren. Zunächst fuhren wir durch den Nationalpark Hainich. Am Anfang galt es, 210 Höhenmeter zu überwinden. Unser Führer vom Nationalpark war eine lobenswerte Ausnahme. Nicht nur, dass er sehr anschaulich über den Nationalpark berichtete, er konnte auch ziemlich gut unserem Tempo folgen. Erster Medien- und Aktionspunkt war dann der Baumkronenpfad Hainich. Dort galt es, aufmerksam dem Vortrag zu folgen und in einem Quiz zu verwerten. Die 2. Gruppe musste zur Aussichtsplattform des Baumkronenpfads in 40 m Höhe rennen. Dabei mussten wir die Wendeltreppe mit einem Glas Wasser in der Hand bewältigen. Laufen war gut, Wasserausbeute aber eher gering.
Anschließend hatten die Thüringer auch noch etwas Kultur für uns. Die Barbarossahöhle bei Bad Frankenhausen besticht durch 1200 Jahre alte, von der Decke hängende Gipslappen und Glasklare Seen. Nachdem dann auch noch das Licht gelöscht wurde, konnten wir auch noch erleben, wie dunkel Dunkelheit und wie still Stille sein kann. Damit war unser Programm aber noch nicht zu Ende. Am Höhlenausgang warteten Nordic-Walking-Stöcke. Für harte Sportler/innen wie uns etwas ungewohnt, aber viele fanden das dynamische Laufen doch ziemlich anstrengend. Nach sechs km durch wunderschönen Buchenwald erreichten wir das Jugendwaldheim. Wir staunten nicht schlecht: Die Thüringer hatten extra ein Zelt aufgebaut. Drinnen gab es Buffet mit regionaltypischen Leckereien, draußen hing ein Kessel mit Wildgulasch, auf einem Grill dufteten Bratwürste. Dann waren da noch Bier vom Fass, Biosäfte und zwei Gymnasiasten, die mit Gitarre und Gesang extrem gute Laune verbreiteten. Die Krönung war das gute Wetter. Das hatten die Thüringer und wir aber auch redlich verdient. Danke, danke, danke!!!
Matthias

Montag, 30. Juli 2007

Leider erwies sich unsere Buche als äußerst widerspenstig.

Team Brandenburg möchte sich an dieser Stelle für die zahlreichen Zuschriften, Kommentare, Maskottchen und Fanpost bedanken.
Nun zum heutigen Tag. Medienpunkt der Etappe war Europas größtes Laubholzsägewerk in Creuzburg, dass die Firma Pollmeier ihr Eigen nennt. Unsere Wertungsaufgabe bestand darin, einen mehr oder weniger gerade gewachsenen, 40 cm dicken Buchenstamm mit einer 60 cm langen Bügelsäge in vier Bestandteile zu zersägen. Anschließend mussten vier Buchenbretter, 16 Schnallen und je 32 Schrauben und Unterlegscheiben zu vier Tandemskiern verarbeitet werden, mit denen dann als krönender Abschluss ein 50 m langer Parcour zurückzulegen war. Leider erwies sich unsere Buche, die wir im Losverfahren zugewiesen bekamen, als äußerst widerspenstig. Während von uns am zweiten Abschnitt gerade die zweite Säge verschlissen wurde, waren die meisten Teams schon mit dem Bau der Tandemskier beschäftigt, so dass wir diese Aufgabe im hinteren Teil des Feldes abschlossen. Im anschließenden Tandemskilauf legten wir dann einen Sicherheitslauf hin, um unseren 8. Platz der Tageswertung abzusichern. Nach einer ausführlichen Werksführung mit anschließendem reichhaltigem Abendessen im Hause Pollmeier ließen wir dann den Tag im Pentahotel in Eisenach fürstlich ausklingen.

Sonntag, 29. Juli 2007

Brandenburg im Wechselbad der Gefühle.

Heute ist Bergfest in Bad Harzburg. Wir fahren den ganzen Tag im Regen und beim Biathlon zittern unsere Hände im Kurpark von Bad Harzburg. Trotzdem schaffen wir einen sagenhaften 4. Platz, der uns durch ein Skandalurteil der Jury unter Leitung des verantwortlichen Vereins in einen 5. Platz umgewandelt wird. Aber nichts desto trotz haben wir einen großen Spaß an dieser regenreichen Veranstaltung mit der Live-Band Boppin´B und Gisela aus Bad Harzburg.
Euer Brandenburg Team

Samstag, 28. Juli 2007

Heute war es lustig, jedenfalls für mich.

Heute war es lustig, jedenfalls für mich. Ich war heute an der Reihe, den Teambus zu fahren. Während sich die Radgruppe 60 km von Warburg nach Schönhagen durch den Dauerregen quälte (auf einer Holzbrücke gab es zwei - zum Glück glimpflich verlaufende – Stürze), saß ich gemütlich im Teambus und konnte Musik hören. In Schönhagen hatte sich die Niedersächsische Forstverwaltung dann etwas besonderes einfallen lassen: Skiking auf einem Mountainbikeparcours. Skikes sind so eine Art Skates mit zwei luftbefüllten Reifen. Auf jeden Fall sind sie dazu gedacht, gleitende Bewegungen im Skatingstil zu machen. Die Strecke ging über steinige, aufgeweichte Feldwege, über ein Stück aufgeweichte Wiese und ansonsten einen 200m langen, steil aufsteigenden Forstweg. Eine ideale Streckenwahl! Weil die abschüssige Strecke am Anfang zu glitschig war, mutierte der Skikingwettbewerb in eine Art Duathlon. Die Skikes in den Händen haltend mussten wir zunächst ( die etwa 150 cm langen Stöcke hinterherschleifend) 400m bergab rennen. An Rollen war eh nicht zu denken, eher stolperte man durch die Gegend. Ob man der Niedersächsischen Forstverwaltung Glauben schenken kann, dass es sich um eine neue Trendsportart handelt, konnte anhand der gewählten Streckenwahl jedenfalls nicht geprüft werden.
Abends hatten wir dann unser Highlight. Bernd und Oliver mähten mit der Sense in unglaublicher Geschwindigkeit ein Stück Bergwiese im Hochsolling und belegten einen sensationellen 1. Platz.